Ortsverband Glandorf

Glandorfer CDU veröffentlicht Kommunalwahlprogram

"Gemeinsam stark für Glandorf“

Unter der Überschrift „Gemeinsam stark für Glandorf“ hat die Glandorfer CDU jetzt ihr Programm für die Kommunalwahlen am 12. September veröffentlicht. Damit präsentieren die Christdemokraten ihre Ideen für die Wahlperiode 2021 bis 2026 und darüber hinaus.

 Nachdem die Entscheidung für die Schaffung neuer Kindertagesstättenplätze am Standort Schwege gefallen ist, setzt die CDU jetzt auch auf eine Erweiterung der vorhandenen Plätze in Glandorf. Ein erster Schritt ist nach Auffassung der CDU mit der Schaffung von neuen Krippenplätzen im alten Christophorus-Kindergarten an der Johannisstraße getan worden. Im Schulbereich setzt die CDU beim Ausbau der Grundschulen zu Ganztagsschulen „ganz klar“ auf Freiwilligkeit. „Offene Ganztagsschulen sind der richtige Weg, einen Ganztagszwang für junge Schulkinder lehnen wir entschieden ab.“ Beim Wohnungsbau soll die gemeindeeigene Fläche am Markt „zügig“ bebaut werden, um attraktiven Wohnraum für junge und ältere Glandorferinnen und Glandorfer zu schaffen. Neubaugebiete sollen zukünftig emissionsarm mit Erdwärme versorgt und mit Carsharing und Ladesäulen ausgestattet werden.

 

Die CDU Glandorf will auch zukünftig mit den niedrigsten Sätzen für Grund- und Gewerbesteuern im Südkreis punkten. „Das ist auf Dauer die beste Wirtschaftsförderung.“ Gleichzeitig habe die Sicherung der Gemeindefinanzen höchste Priorität. Bei allen Investitionen müsse stets auch auf die Folgekosten geschaut werden. Geprüft werden soll auch die Abschaffung der Straßenausbaubeiträge. Die Landwirtschaft will die CDU beim Umbau der Ställe für mehr Tierwohl aktiv unterstützen.

 

Den schon in diesem Jahr eingeschlagenen Weg in Sachen Wasser/Natur/Klimaschutz will die CDU auch in der neuen Wahlperiode nachhaltig und ökologisch fortsetzen. Programme für die Begrünung von Dächern oder den Kauf von Zisternen sollen ausgebaut werden. Für den Hochwasserschutz sollen die Regenrückhaltebecken kontrolliert und bei Bedarf ausgebaut werden. Für die mögliche Einstellung eines Klimaschutzmanagers soll auch mit den anderen Verwaltungen im Südkreis gesprochen werden. Damit könnten Kosten geteilt und Aufgaben konzentriert werden.

 

Für die Unterstützung von Vereinen und Verbänden sollen die Sportanlagen und das Hallenbad auch in Zukunft kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Für zukünftige Projekte setzen die CDU-Politiker auf eine transparente Bürgerbeteiligung. Im Interesse von Seniorinnen und Senioren soll die Barrierefreiheit verstärkt in den Vordergrund gestellt werden.

Das komplette Wahlprogramm finden Sie hier